Frisuren für frischen Wind

3 Alternativen zum Slickback

Der Slickback ist ein bekannter und eleganter Frisurenstil, welcher auch einige Nachteile hat. Der hohe Pflegeaufwand und die Verwendung von Styling-Produkten können zu Haarschäden führen. Außerdem bietet der Slickback wenig Raum für Kreativität und kann bei warmem Wetter unangenehm sein. In diesem Artikel stellen wir dir bessere Frisuren vor, die frischer und gesünder sind (natürlich mit einer Anleitung)!

Der „French Braid“

Der „French Braid“, auch französischer Zopf genannt, ist eine beliebte Frisur, die das Haar gut zusammenhält und somit für fast jede Gelegenheit geeignet macht. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man einen French Braid flechtet:

  1. Haar abteilen: Nimm eine Sektion Haar am Oberkopf und teile sie in drei gleichmäßige Strähnen.

  2. Flechten beginnen: Flechte die äußere linke Strähne über die mittlere Strähne, sodass die linke Strähne zur Mitte wird. Wiederhole dasselbe mit der rechten Strähne.

  3. Haar hinzufügen: Bevor du die äußeren Strähnen über die Mitte legst, füge von beiden Seiten neue Haarpartien hinzu. Nimm kleine Mengen Haar von der Kopfhaut und füge sie der linken und rechten Strähne hinzu, bevor du sie über die Mitte legst.

  4. Fortfahren: Wiederhole den Vorgang, bis du am Nacken angekommen bist. Achte darauf, gleichmäßige Strähnen zu nehmen, um ein ordentliches Ergebnis zu erzielen.

  5. Flechten beenden: Sobald du keine neuen Haare mehr hinzufügen kannst, flechte die restlichen Haare ganz normal in einen Zopf und sichere ihn mit einem Haargummi.

  6. Fixieren: Du kannst den Kopf leicht lockern und etwas Haarspray verwenden, um alles an Ort und Stelle zu halten.

French Braid (Bild mithilfe von KI erstellt, Quelle: https://create.microsoft.com/de-de/features/ai-image-generator)

Der „Half up Half down with Claw Clip”

Der ,,Half up Half down with Claw Clip’’ ist ein stilvoller Look, der einfach zu machen ist. Die Frisur ist perfekt für warme Tage und eignet sich für verschiedene Anlässe – von alltäglich bis schick. Zudem ist sie schnell gemacht und lässt sich leicht variieren, je nach persönlichem Stil. Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Haare teilen: Teile die obere Haarpartie ab, etwa auf Höhe der Ohren.

  2. Haare hochnehmen: Nimm die abgeteilte Haarpartie und kämme sie leicht zurück, um Volumen zu schaffen.

  3. Clip befestigen: Halte die obere Haarpartie fest und fixiere sie mit einem Claw Clip. Achte darauf, dass der Clip gut sitzt und die Haare sicher hält.

  4. Untere Haare stylen: Lass die unteren Haare locker fallen. Du kannst sie glatt lassen, leicht wellen oder lockig machen, je nach deinem gewünschten Look.

  5. Feinschliff: Du kannst kleine Strähnen um das Gesicht herum lockern oder mit Haarspray fixieren, um die Frisur zu vervollständigen.

Half up Half down with Claw Clip (Bild mithilfe von KI erstellt, Quelle: https://create.microsoft.com/de-de/features/ai-image-generator)

Der „Messy Bun“

Der ,,Messy Bun‘‘ zeichnet sich durch ein ungezwungenes, unordentliches Erscheinungsbild aus, bei dem die Haare locker zu einem hohen oder niedrigen Dutt zusammengebunden werden. Die Frisur ist schnell und einfach zu machen und kann zu jedem Anlass angepasst werden. Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Haare zusammennehmen: Bürste deine Haare zurück und binde sie zu einem hohen oder niedrigen Pferdeschwanz zusammen.

  2. Dutt formen: Drehe den Pferdeschwanz locker und wickle ihn um die Basis, um einen Dutt zu formen.

  3. Sichern: Befestige den Dutt mit Haarnadeln oder einem Haargummi. Achte darauf, dass er nicht zu perfekt sitzt – der Messy-Look lebt von der Unordnung!

  4. Feinschliff: Ziehe einige Strähnen locker heraus, um einen lässigen Effekt zu erzielen. Du kannst auch etwas Haarspray verwenden, um die Frisur zu fixieren.

Messy Bun (Bild mithilfe von KI erstellt, Quelle: https://create.microsoft.com/de-de/features/ai-image-generator)

Mit den vorgestellten Frisuren wie dem „French Braid“, der „Half up Half down“-Variante mit Claw Clip und dem „Messy Bun“ hast du eine Vielzahl von Möglichkeiten, deine Frisuren zu verändern. Diese Styles sind nicht nur einfach umsetzbar, sondern sie bieten auch die Flexibilität, je nach Anlass und Stimmung zu variieren.

Denke daran, dass es am wichtigsten ist, das zu tragen, was dir gefällt und in dem du dich wohlfühlst. Lass dich nicht zu sehr von den sozialen Medien beeinflussen – oft zeigen sie idealisierte Versionen, die nicht unbedingt realistisch sind. Dein individueller Stil sollte sich aus deinen eigenen Vorlieben und deiner Persönlichkeiten zusammensetzen.

Von Paula Wartha