Klimaschutz

10-Punkte-Plan für ein grünes Leben

Fragst du dich auch manchmal, was du tun kannst, um der Natur etwas Gutes zu tun? Wenn ja, dann klick dich hier durch meinen 10-Punkte-Plan! In diesem Plan für ein grünes und nachhaltiges Leben findest du ein paar Tipps, die dir dabei helfen können, der Natur etwas Gutes zu tun, denn es ist an der Zeit, dass jeder etwas gegen den Klimawandel macht!

1 — Kaufe regionale Produkte!

Der Transport aus anderen Ländern nach Deutschland ist sehr schlecht für die Natur, da die Laster eine enorme Menge an Abgasen erzeugen. Viele Produkte haben eine sehr lange Reise hinter sich, bis sie in unseren Supermarktregalen landen. Allein in Deutschland verursachen wir deshalb jährlich circa 164 Millionen Tonnen CO2, die sich größtenteils einsparen ließen, wenn man auf regionale Produkte setzen würde! (Zahlen aus Geolino Extra Nr. 61)

 

2 — Benutze so wenig wie möglich das Auto!

Verwende öfter dein Fahrrad, nimm den Bus oder gehe zu Fuß. Das Auto ist neben dem Flugzeug der Hauptverursacher für CO2-Ausstoß ist!

 

3 — Kaufe Klamotten von Anbietern, die auf Nachhaltigkeit setzten!

Viele Anbieter unterstützen Nachhaltigkeit. Kaufe Klamotten von diesen und achte auf entsprechende Siegel, Stoffe und Farben in Bioqualität. Lieber drei gute T-Shirts anstelle von 10 Billigen — denn weniger ist auch hier mehr!

 

4 — Trenne deinen Müll!

Trenne Pappe, Glas und Plastik voneinander. Bringe deine Wertstoffe zum Wertstoffhof und wirf nicht alles in deinen Restmüll!

 

5 — Produziere insgesamt weniger Müll!

Verwende Dinge öfter und wirf nicht immer gleich alles weg. Kennst du zum Beispiel das Kleiderkarussell des JHGs? Eine fantastische Tauschbörse für gebrauchte Kleidung! Schau unbedingt mal in einer der Pausen vorbei, vielleicht wirst du fündig - der Planet wird es dir danken! (Das Kleiderkarusell befindet sich im UG des JHGs)

 

6 — Kaufe Dinge, die nicht in Plastik verpackt sind!

Wenn du einkaufen bist, solltest du eher Produkte kaufen, die in Papier oder die gar nicht verpackt sind. Kunststoffe können teilweise zwar wiederverwertet werden, aber Herstellung, Transport und Recycling kosten sehr viel Energie, die wiederum sehr viel CO2 verursacht.

 

7 — Lasse den Kühlschrank nicht zu lange offen!

Wenn du den Kühlschrank zulange offen lässt, verbraucht das unnötig viel Energie. Ebenso solltest du mit sämtlichen anderen Stromquellen umgehen: Lichter aus, wenn du den Raum verlässt, technische Geräte nicht auf Stand-by laufen lassen, Stecker ziehen! Etwa die Hälfte des Stroms in Deutschland wird in Kohle- oder Gaskraftwerken erzeugt, die enorm viel CO2 in die Luft pusten.

 

8 — Wähle (anstatt Einwegflaschen) Mehrwegflaschen!

Benutze deine Flaschen öfter und kaufe keine Plastik- bzw. Einwegflaschen. Bring dir lieber deine eigene Glasflasche mit in die Schule und fülle sie immer wieder mit frischem Leitungswasser auf.

 

9 — Verwende Tüten nicht nur einmal!

Werde auch bei diesem Punkt nachhaltiger und benutze statt Tüten, die man nur einmal verwenden kann, Mehrwegbeutel oder Stofftaschen!

 

10 — Ernähre dich nachhaltig!

Dazu gehört, dass tierische Lebensmittel nicht selbstverständlich und eher als ein „Luxusgut“ auf deinem Speiseplan stehen sollten. Vor allem die Fleischindustrie verursacht bei der Herstellung von Fleisch sehr viel CO2! Eine pflanzliche Ernährung ist deshalb das A und O, Fisch und Fleisch sollte nur noch gelegentlich und selten auf die Teller kommen. Außerdem sollte man unbedingt versuchen, so wenig wie möglich wegzuwerfen und „Reste“ sinnvoll zu verwerten. Hierzu findest du im Internet zahlreiche Tipps!

Von Finja Costa